.... winken und warten ob ich es mir nicht anders überlege ;)
Mittwoch, 29. Mai 2013
Samstag, 25. Mai 2013
Freitag, 10. Mai 2013
Eis mit Sahne und Zuckerstreuseln, stumme Busfahrer und die längste Mittagspause!
Tage, deren Anfang mit
Sonnenstrahlen beginnt und deren Frühstück auf Arbeit stattfindet
haben nur eine Chance gerettet zu werden und nicht verloren zu sein:
Ein Riesen-Eis in der Mittagspause!
An Komplizen
mangelte es mir und so war der Plan schnell gemacht. Eine Stunde
Mittagspause reichte uns dreien perfekt für 10 Minuten Busfahrt, 10
Minuten für Eis anstellen, 10 Minuten hüpfen vor Freude über den
leckersten Eisbecher der Welt und 30 Minuten Spaziergang
zurück an den Ort, an den wir Arbeitsplatz nennen :-)
Erklärtes Ziel war der
Eispiratenladen am Boxhagener Platz und auf jeden Fall ein Eisbecher
mit dem Bestandteil Kinderschokoladeneis. Die Stimmung war euphorisch
bis heiter wie das Wetter und zwar genauso bis zu dem Moment, in dem
uns der Bus zum Eispiraten-Laden chauffierte.
Der war nämlich entgegen
der Meinung des Internetzes nicht ab 12 Uhr, sondern erst ab 14 Uhr
geöffnet.
Da Kopf in den Sand
stecken und Vogel-Strauß spielen bekanntlich nicht viel bringt,
haben wir uns wagemutig entschlossen flexibel zu sein und alles auf
eine Karte zu setzen: Der Frozen Yoghurt Laden an der Warschauer
Straße wurde als neues Ziel angepeilt, um endlich eine süße
Mittagspause zu verbringen. An uns klebte jedoch kein süßer Film
von klebrigen geschmolzenes Eis, sondern Murphys Law! Und es
verfolgte uns in aller Konsequenz und war das einzige nicht
enttäuschende an diesem Tag: Der Yoghurt Laden war ebenfalls
geschlossen.
Unser Wagemut schrumpfte
im Gleichtakt mit den verbliebenen Mittagspausen-Minuten. Aber wir
wären nicht wir, wenn wir uns von der Welt einfach so unterkriegen
lassen.
Deshalb ging es
nichtsdestotrotz einfach zurück zum Boxi: Die ganze Trödelei sollte
eigentlich soviel Zeit haben verstreichen lassen, dass die Eispiraten
bereit für unseren Besuch sein müssten. Waren sie auch und es war
so toll wie immer :-) Wir alle drei verließen glücklich, unsere
ersehnten Eisbechern in den Händen haltend das Geschäft back to the
Bushaltestelle, die uns jetzt wirklich dringend zurück zur Arbeit bringen musste. Die Mittagspause war noch 5 Minuten lang...Bis hier
hin war trotzdem noch alles gut, von keiner unserer Niederlagen haben
wir uns unterkriegen lassen. Das es letztendlich kein
Kinderschokoladeneis gab war auch verschmerzbar….Doch als der Bus
kam, begann sich unser Blatt endgültig zu wenden: Als der Bus hielt,
die Tür aufging und uns der Busfahrer wild gestikulierend, ohne
jeglichen Laut (außer ein tiefes brummiges Atmen) nicht in den Bus
ließ und dabei wild auf die Pommes-Abbildung pochte, breitete sich
tiefe Verstörung aus. Unsere Eiskugeln wähnten sich sicher in,
meiner Meinung nach, tropfsicheren Plastikschalen. Der empirische
Beweis dafür ist, durch meine nicht vollgekleckerten Hände
erbracht. Außerdem waren zwei der drei Eisbecher so gut wie
aufgefuttert. Auf unsere Anfrage, ob wir wenigstens zwei Stationen
mitfahren können, weil wir sonst zu spät zur Arbeit kommen, brummte
er nicht mal mehr vor sich hin, sondern schloss einfach die Bustür.
Ich weiß, dass dieses Erlebnis nicht damit zu vergleichen ist, wenn
Minderjährige von der Deutschen Bahn alleine in der Wildnis
ausgesetzt werden, weil der Fahrschein nass geworden ist. Aber es
wäre schon nett gewesen, wenn uns der Busfahrer auf deutsch,
vielleicht auch freundlich, auf jeden Fall mit Wörtern erklärt
hätte, dass unsere Eisbecher das Problem sind. Auf der Abbildung, auf die er so vehement und unerbittlich mit dem Fingern pochte, waren
nämlich nur Pommes, Bier und ein Hund. Auf Hunde bin ich allergisch,
Pommes gab es nicht und betrunken dürfen wir generell nicht
arbeiten. Erst ab 18 Uhr.
Mittwoch, 8. Mai 2013
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